Was ist ein Storyboard? Teil 3/3

Was ist ein Storyboard? Teil 3/3

Was ist ein Storyboard? Teil 3/3
Was ist ein Storyboard? Teil 3/3

Was sind die Bestandteile eines Storyboards?

Die Skizzen wurden entworfen und werden auf die Storyboard-Vorlage übertragen. Perfektion ist dabei nicht wichtig, weil es nur ein Entwurf ist. Folgende Bestandteile können beliebig nach den eigenen Wünschen verändert oder neu erschaffen werden. Die Bildgestaltung, wie beispielsweise das Licht oder das Farbspektrum. Der Kamerawinkel, ob hoch oder niedrig. Die Art der Filmaufnahme zum Beispiel Nahaufnahme oder Weitwinkel. Requisiten, die im Bild vorhandene Gegenstände wie einen Stuhl oder Schauspieler und Trickeffekte (special effects) darstellen.

Wichtige Informationen – was darf auf dem Storyboard nicht fehlen?

In den Szenen werden beschrieben, was geschieht. Neben oder unter jedem Viereck wird ein kleines Feld für Notizen eingefügt. Der Dialog sollte mit einbezogen werden. Die Dauer der Aufnahme ist zu notieren. Das Nummerieren der Vierecke kann das Besprechen des Storyboards mit anderen erleichtern.

Überarbeitung – was sollte unbedingt beachtet werden?

Als Letztes wird das Storyboard überarbeitet. Die einzelnen Bilder stellen die Handlungen dar, die den Zuschauern vermittelt werden sollen. Bei diesem Schritt sind noch Verbesserungen an den Beschreibungen und Dialogen möglich, falls nötig. Das Storyboard sollte von anderen Personen durchgelesen werden. Das hilft bei der Verständlichkeit der Szenen.

Wie sieht eine gute Zeichnung aus?

Die Zeichnungen in einem Storyboard müssen nicht aussehen, wie von einem professionellen Zeichner. Das Aussehen der Zeichnung kann somit unterstützt werden und die Aufnahme besser nachzuvollziehen begünstigen. Es ist wichtig, während der Regie den Überblick über die jeweiligen Szenen zu behalten. Die Darsteller sollten leicht versetzt zur Kamera gezeichnet werden.

Warum benötigt Ihr einen Spannungsbogen?

In das Storyboard werden Schnitte eingefügt. Überlege, an welcher Stelle genau diese eingebaut werden sollen. Es reicht nicht nur die Geschichte zu erzählen. Der Darsteller richtet seinen Blick beispielsweise auf die Küchentür, weil dort Geräusche zu hören sind. Gründe für die Schnitte einzubauen ist daher sehr wichtig, damit ein Spannungsbogen entsteht und der Zuschauer weiterschauen möchte.

Veränderungen – wieso profitiert der Film dadurch?

Ein Storyboard ist dafür da, bearbeitet und abgeändert zu werden. Vor allem profitiert der Film durch neue Einfälle und Ideen anderer Personen. Beim Produzieren des Films entstehen neue Ideen, die im Voraus nicht vorhanden waren. Der Prozess der Filmproduktion wirkt somit ein wenig lebendiger.

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